Meine letzten Clowns-Workshops gab ich gemeinsam mit Katinka Grauert einen für die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter:innen des Hospiz-Zentrums der Regionen Bad Salzungen/Rhön und einen in Zingst für Familien mit Kindern mit besonderem Bedarf im Rahmen der Familienakademie „Meins oder deins“ der Evangelischen Akademie der Nordkirche.

Den einen gaben wir als ganz klassische Clowns-Workshopleiter:innen für ein Team, dass eigene Clownserfahrungen sammeln wollte und den anderen gaben wir als Clowns Phillipa und Hella Propella, um die Aufmerksamkeit der Kinder besser halten zu können.

In dem einen ging es darum den eigenen Clown zu entdecken, Clownsenergie und Spielfreude zu wecken. In dem anderen war der Clown eher Mittel zum Zweck, Konflikte spielerisch und liebevoll zu lösen. Wir nannten ihn “Spiel-, Streit- und Clownsfreude”.

Seit langer Zeit führe ich als Künstlerische Leiterin des Lachen hiflt e.V. Coachings, Trainings und Workshops für professionelle Klinikclowns durch. Dabei geht es um das Vertiefen der Clownerie, seiner Spielprinzipien, Fokus, Timing, Musik in der Clownerie oder Clownerie in der Musik, die Weiterentwicklung der Figuren und auch Inszenierungen von Clowns-Bühnennummern oder Programmen.

Meine liebsten Workshop-Themen sind „Mein Partner ist der Beste“, „Der liebevolle Blick vom Clown“, das gemeinsame Forschen nach der Komik und der Tiefe in den Begegnungen.

Wahrscheinlich ist es die bunte Mischung aus theaterpädagogischer Ausbildung, Workshopleiter-Erfahrungen in vielen verschiedenen Bereichen von „Akrobatik für Schüler:innen“ bis „Zur Kunst des Regierens für (theaterpädagogisch arbeitende) Lehrer:innen“ und vor allem die Leidenschaft zur Clownerie, die mich befähigt, mich auf unterschiedlichsten Clowns-Workshop-Wünsche einzustellen.